Freitag, 21. Mai 2010

D&D - Diary of Session: "Die Schlacht" - Teil III

(gespielt am 21.05.2010)

Die zweite Welle lies aber nicht lange auf sich warten. Zum Schrecken der Belagerten rückten die Angreifer gleich mit den verbliebenen beiden Belagerungstürmen und einer sehr großen Anzahl von Truppen vor.
Am Anfang konnten einzelne Truppenverbände noch daran gehindert werden die Mauer zu erklimmen oder durch das halb zerstörte Tor in die Festung einzudringen. Doch dann schaffte es ein Turm an die Mauer zu kommen und es begann ein harter, erbittertet Kampf um diesen Mauerabschnitt. Raven, gefolgt von der Garde der Inquisition und Sybill Rustlock, eilte den sich in diesem Abschnitt befindlichen Truppen zur Hilfe.
Mittlerweile hatte es auch der zweite Turm geschafft sich an der Mauer zu verankern und eine Horde Orks stürmte die Mauern. Doch sie hatten nicht mit Liftrasa gerechnet, die sich in diesem Abschnitt aufhielt. Der Trupp Zwerge, mit denen Liftrasa gemeinsam die angreifenden Orks bekämpfte wurde vollständig aufgerieben, sodass sie sich dem Truppführer alleine gegenübersah. Doch dieser Zweikampf dauerte nicht lange. Liftrasa musste zwar ein wenig einstecken, konnte aber dann doch den Sieg erringen. Der Turm wurde daraufhin von der herbeigeeilten Reserve in Schutt und Asche gelegt.
Raven, der sich gemeinsam mit Sybill, den Gardisten und einem Trupp Menschen einem Haufen Goblins gegenübersah, hatte da schon mehr zu tun, um die Angreifer darin zu hindern, den gestürmten Mauerabschnitt in ihren Besitz zu bekommen. Der Kampf um diesen Mauerabschnitt wogte hin und her, keine der beiden Seiten konnte die Oberhand gewinnen.
Zu allem Überdruss schlug mitten unter den Kämpfenden auch noch eine Salve einer Speerschleuder ein, die alle Angreifer und fast auch alle Verteidiger von diesem Mauerabschnitt fegte. Nur Raven und Sybill überlebten diesen Treffer schwer verwundet.
Raven heilte sich sofort mit einem Heiltrank um den benachbarten Mauerabschnitt, der ebenfalls von Goblins gestürmt wurde, bei der Zurücktreibung der Angreifer zu unterstützen.
Heironeus schien Raven beizustehen, den er überlebte den Einschlag eines Felsbrockens auf diesem Mauerabschnitt, der fast alle Angreifer und Verteidiger unter sich begrub, und stand nur mehr zwei Goblins die mit Säbeln bewaffnet waren gegenüber.
In dem folgenden Zweikampf zauberte Raven ein „Protection from Evil“ auf sich, um gegen die beiden Goblins bestehen zu können, da diese außergewöhnlich gut kämpfen konnten, für Goblins. Doch nach ein paar Waffengängen, in denen Raven zwar einiges einstecken musste, konnte er die beiden mit seinem Schwert ins Reich der Toten schicken. Er fand bei den beiden jeweils einen Teil eines Amuletts, welches die Träger bei einem Zangenangriff zu unterstützen schien. Raven steckte diese Teile ein und kümmerte sich dann um Sybill’s Wunden, während die mittlerweile eingetroffene Reservetruppen den Belagerungsturm in Schutt und Asche legten.
Die Schildzwerge, welche das beschädigte Tor gegen Angreifer verteidigten, wurden von einem Trupp Goblins, welcher es bis in das Tor geschafft hatte, in der Zwischenzeit vollständig aufgerieben. Nur das rasche Eintreffen einer Reserveeinheit von Zwergen konnte verhindern, dass diese in die Festung eindringen konnten.
Zum Leidwesen der Verteidiger wurde die Mauer durch den Katapultbeschuss mehrmals getroffen, sowie das Katapult durch einen Treffer beschädigt.
Mit dieser zweiten Angriffswelle hatten die Verteidiger diesmal Mühe um sie daran zu hindern, in die Festung einzudringen. Diesmal, im Gegensatz zur ersten Angriffswelle, mussten sie hohe Verluste in Kauf nehmen.
Durch die Abwehr dieser zweiten Angriffswelle vernichteten die Belagerten bisher fast die Hälfte der angreifenden Armee. Aber zu welchem Preis? Die elitären Schildzwerge und Gardisten der Inquisition wurden vernichtet, von den normalen Einheiten wurden einige ausgelöscht, bzw. stark dezimiert und die gesamten Einheiten, welche in Reserve gehalten worden waren, bemannten nun die Mauern.
Was wohl die nächste Angriffswelle bringen würde? Können die Verteidiger die beschädigte Festungsmauer und das Tor halten oder müssen sie sich in den Innenhof und die Höhlen zurückziehen und eine Rückzugsschlacht führen?

Mittwoch, 12. Mai 2010

D&D - Diary of Sessions: "Die Schlacht" Teil II

(gespielt am 11.05.2010)

In den folgenden Tagen wurde hart gearbeitet. Es wurden Erdwälle vor der Festung aufgeschüttet und Pfähle und Fallen sollten die angreifende Arme weiter aufhalten.
Ein Katapult und die Drehschleuder der Gnome wurden im Innenhof der Festung aufgestellt, sowie vier Einheiten von Bogenschützen
Die Dampfkanone der Gnome wurde über dem Tor installiert und die Speerschleuder auf einem der beiden Türme der Festungsmauer. Auf der Festung selbst wurden vier der acht Magier, mehrere zwergische Armbrustschützen sowie zwergische und menschliche Kämpfer postiert. Es befanden sich aber immer noch genug Einheiten in Reserve in den unterirdischen Kammern der Zwerge.
Am zehnten Tag, nachdem die Gefährten mit der Verstärkung aus Waldesruh in der Zwergenfestung eingetroffen waren, erschien die Armee der Dunkelelfen. Späher berichteten den Belagerten dass die Armee hauptsächlich aus Goblins und Orks bestand, aber auch ein paar Spezialeinheiten der Dunkelelfen. Des weiteren wurden zwei Katapulte und zwei Speerschleudern, sowie vier Belagerungstürme von der Armee mitgeführt. Die Späher schätzen die Anzahl der Angreifer auf das Vierfache der Verteidiger.
Ratathôsk und Liftrasa postierten sich zusammen mit einem der Magier auf einem der Türme der Festungsmauer. Ramar blieb bei den Reserveeinheiten in Höhlen und Raven postierte sich, ebenfalls zusammen mit einem Magier, auf der Mauer direkt über dem Tor der Festungsmauer.
Die Gardisten der Inquisition und die Schildzwerge, eine Spezialeinheit der Zwerge, blieben im Hof der Festung in der Nähe des Tores.
Die erste Angriffswelle lies auch nicht lange auf sich warten. Die erste Welle bestand hauptsächlich aus Goblin- und Orkverbänden, aber auch zwei Einheiten der Nachtelfen beteiligten sich an dem Angriff, während die Speerschleudern und die Katapulte die Festung beschossen. Drei der vier Belagerungstürme näherten sich auch langsam der Festungsmauer.
Wie erhofft wurde diese erste Angriffswelle durch die Erdwälle, Pfähle und versteckten Fallen etwas aufgehalten, sodass das Katapult, die Speerschleuder, die Drehschleuder und die Dampfkanone der Verteidiger sowie die auf der Mauer postierten Armbrustschützen und Magier die Angreifer dezimieren konnten.
Dennoch schaffte es ein Belagerungsturm bis zur Mauer vorzudringen, doch die herausströmenden Goblinverbände konnten von den auf diesem Mauerstück postierten Menschen mit Hilfe des Paladins zurückgeschlagen und der Turm vernichtet werden.
Eine Einheit der Orks schaffte es mit Leitern und Seilen auf ein anderes Mauerstück zu kommen, doch auch diese konnten von den in diesem Stück postierten Zwergen zurückgeschlagen werden.
Ein zweiter Belagerungsturm, der in die Nähe der Mauer gekommen war, konnte noch rechtzeitig vernichtet werden.
Als die Katapulte der Angreifer eine Bresche in das Tor schlugen, und eine Einheit von Orks durch diese versucht ein die Festung zu kommen, wehrten die Schildzwerge diesen Angriff ohne Verluste ab.
Auch andere Einheiten der Belagerungsarmee, darunter die Einheiten der Dunkelelfen, schafften es in die Nähe der Mauer zu gelangen, doch wurden diese vollständig aufgerieben.
Die restlichen Einheiten der ersten Angriffswelle und auch der Belagerungsturm ergriffen, nachdem sie unter heftigen Beschuss durch die Armbrustschützen und die Magier gekommen waren, die Flucht.
Nach dieser ersten Angriffswelle hatten die Belagerer fast ein Viertel ihrer Stärke verloren, wohingegen die Verteidiger nur minimale Verluste, darunter ein paar Gardisten der Inquisition, welche Opfer eines Katapultbeschusses geworden waren, hinnehmen.