Freitag, 31. Juli 2009

D&D - Diary of Sessions - "Eine Erste Spur"

(gespielt 2009)
Während die Abenteurer nach ihrem letzten Auftrag in Waldesruh verweilten und den Fortschritt beim Bau der neuen Handelsstation verfolgten, hörten sie immer wieder ein Gerücht, dass in ihnen wieder die Lust auf ein neues Abenteuer weckte.
Von verschiedenen Leuten hörten sie immer wieder, dass eine Frau namens Ilona Barseghain, welche auf einem alten Landsitz eine Tagesreise von Waldesruh entfernt wohnte, einmal im Jahr immer zur gleichen Zeit nach Waldesruh kam, schon seit geraumer Zeit überfällig war. Des weiteren hörten sie das Gerücht, dass sich eine Bande von Banditen in der Nähe von Waldesruh in einem alten Landsitz niedergelassen haben soll.
Sie hören auch davon, dass es in einem alten Landsitz in der Nähe von Waldesruh spuken soll.
Liftrasa, Ramar und Ratathôsk konnten nicht lange dem Ruf dieses möglichen Abenteuers wiederstehen. In den späten Morgenstunden beratschlagten sie, ob sie den in Waldesruh kursierenden Gerüchten auf die Spur gehen sollen oder nicht.
Nachdem sie den Wirt nach dem Weg zum Landsitz von Ilona Barseghain gefragt hatten, packten sie ihre Sachen und machten sich sofort auf den Weg dorthin.
Sie wanderten in der warmen Sonne bis zum späten Nachmittag ohne das etwas passierte. Als sie nur mehr ein paar Stunden vom Barseghain Anwesen entfernt waren, kam es Liftrasa so vor, als ob sie aus dem neben der Straße liegenden Wald, beobachtet würden. Sie teilte ihre Gedanken den anderen mit. Ratathôsk fühlte durch seine empathische Verbindung mit seinem Raben, dass dieser irgendetwas in der Nähe gewittert hatte. Daraufhin schickte Ratathôsk Goon, so heißt der Rabe, auf einen Erkundungsflug.
Unterdessen betrat Ramar eine nahegelegene Wiese und machte sich auf die Suche nach Kräutern und Pflanzen um daraus Gift zu brauen. Er entdeckte ein paar Büschel Rotklee, aber ansonsten nichts.
Nach kurzer Zeit kam Goon zu Ratathôsk zurück und berichtete ihm, dass sich ein einzelner Wolf im Gebüsch versteckt und in einiger Entfernung ein Rudel Wölfe sich aufhielt.
Zuerst beratschlagten die Drei wie sie nun weiter vorgehen wollten. Während Liftrasa und Ratathôsk noch diskutierten, schlich sich Ramar in den Wald und versteckte sich dort. Er konnte aus seinem Versteck heraus einen jungen, etwas abgemagerten Wolf entdecken, der die beiden Gefährten auf der Straße belauerte.
Ramar zog seine beiden Dolche und wollte sich näher an den Wolf heranschleichen, doch ein brechender Ast verriet seine Position dem Wolf, welcher aufsprang und nachdem er sich einen Überblick verschafft hatte, stürmte er auf Ramar los.
Ramar blieb stehen wo er war und als sich der Wolf auf ihn warf, stürzten beide zu Boden, dabei trieb Ramar einen Dolch in den Leib des Wolfes, woraufhin dieser schmerzerfüllt aufheulte. Als Ramar den Dolch in den Brustkorb des Wolfes getrieben hatte, fiel ihm auf, dass sich dieser etwas langsamer bewegte, so als ob er ein wenig paralysiert wäre.
Die beiden kämpften eng umschlungen am Boden und nach einem weiteren Treffer mit dem Dolch brach der Wolf sterbend zusammen. Dabei blieb ein Dolch in Leib des Wolfes stecken und Ramar sah, dass rund um die Einstichstelle, der Wolf langsam verfaulte.
Ramar erhob sich vom Boden und ließ den einen Dolch noch eine Weile im Wolf stecken. Er konnte beobachten, dass sich die Fäulnis immer weiter ausbreitete. Daraufhin stieß er versuchshalber auch seinen zweiten Dolch in den toten Wolf, doch hier passierte nichts.
Nach einer Weile nahm er seine beiden Dolche an sich und ging zurück zu Liftrasa und Ratathôsk, welche auf der Straße auf ihn warteten. Er berichtete ihnen, wie er den Wolf erledigt hatte, und erzählte ihnen was seine Dolche, die Dolche des Drachenkultes, angerichtet hatten.
Sie beschlossen weiterzumarschieren und Ratathôsk schickte seinen Raben Goon als Kundschafter voraus.
In den letzten Sonnenstrahlen erreichten sie das Barseghain Anwesen. Sie standen vor einem kleinen mit einem Eisenzaun eingefriedetem Friedhof mit drei Grabsteinen und einem alten Baum. Das Haus, dass noch etliche Schritte von ihnen entfernt war, sah verlassen aus. Kein Licht brannte, die Fensterläden waren verschlossen und die große Eingangstür stand einen Spalt offen. Auf der rechten Seite direkt an das zweigeschossige Haus angebaut befand sich ein Turm, der das Anwesen ein wenig überragte.
Sie betrachteten die drei Grabsteine, wobei sie nur auf einem etwas leserliches vorfanden.
Hier ruht Ilona Barseghain“ stand auf diesem Grabstein und darunter stand etwas in drakonischer Schrift geschrieben. „Dienerin“ und „Drache“ waren die einzigen Wörter, die Liftrasa entziffern konnte.
Vielleicht sollten wir das Grab öffnen und nachsehen, wer darin liegt?“, schlug Ramar seinen Gefährten vor, doch diese konnten ihn jedoch davon überzeugen, die letzte Ruhestätte so zu belassen, wie sie war.
Die drei Abenteurer beschlossen die Nacht auf dem Friedhof zu verbringen, da sie nicht wussten, was sie in dem Anwesen erwarten würde. Rasch war etwas Holz gesammelt worden, das Eisentür verriegelt und ein Nachtlager aufgeschlagen.
Die ganze Nacht über hielten sie abwechselnd Wache, doch nichts geschah.
Nachdem die Sonne aufgegangen war, bauten sie ihr Nachtlager wieder ab und begaben sich zum Haus, welches bei Tageslicht betrachtet, nicht mehr so baufällig aussah, wie am Abend zuvor.
Ramar öffnete die große zweiflügelige Tür, welche dabei laut knarrte, und blickte in das Haus hinein. Von der Tür aus sahen sie in eine kleine Halle, deren Boden mit einer leichten Staubschicht bedeckt war. Am hinteren Ende der Halle führte eine Treppe in das nächste Geschoss und vier Türen führten in angrenzende Räume.
Die drei Abenteurer näherten sich der ersten Tür auf der rechten Seite und nachdem Ramar das Schloss nach Fallen untersucht hatte, öffneten sie diese Tür und blickten in die ehemalige Küche des Anwesens.
Auch hier war alles mit einer feinen Staubschicht bedeckt. In den Schränken, Regalen und auf dem großen Herd fanden sie nichts, kein Kochgeschirr oder sonst irgendetwas.
Daraufhin begaben sie sich zu der gegenüberliegenden Tür und wiederum untersuchte Ramar das Schloss bevor sie die Tür öffneten.
Sie fanden sich in einem, den Resten der Einrichtung nach, Arbeitszimmer. An einer Wand stand ein schweres, aber bis auf drei Bücher leeres Bücherregal. Der Tür gegenüberliegend stand zwischen zwei männlichen Büsten ein massiver Schreibtisch.
Während sich Ratathôsk die Bücher im Regal ansah, nahm Ramar den Schreibtisch genauer unter die Lupe.
Ramar fand in den Schubladen nichts außer Staub, aber irgendetwas an der dicken Tischplatte machte in stutzig, daher untersuchte er den Tisch noch einmal genauer. Unter der Tischplatte fand er so etwas wie einen Schraubenkopf und ihm fiel auf, dass die Schubladen nicht annähernd so tief waren, wie sie, der Breite des Tisches nach, sein könnten. Er vermutete, dass es sich bei dem Schraubenkopf um irgendeinen Mechanismus, der eine geheime Schublade öffnen würde, handelte.
Daher drehte er vorsichtig an dem Schraubenkopf, woraufhin sich tatsächlich eine geheime Schublade aus der Tischplatte hervorschob. Er drehte so lange an dem Schraubenkopf, bis die Tischlade zur Gänze ausgefahren war.
Seine Enttäuschung darüber, dass er nur einen Schlüssel vorfand, war rasch verflogen. Der Schlüssel sah nicht aus wie ein normaler Schlüssel, sonder hatte eine bläuliche, geschuppte Oberfläche.
Ratathôsk, der sich die Bücherrücken angesehen hatte, entdeckte ein interessantes Buch, bei dem es sich um ein älteres Werk handelte, in dem einige Landkarten abgebildet waren. Ansonsten waren die Bücher für ihn nicht interessant.
Aber auch Ramar wollte sich die Bücher ansehen. Er untersuchte die Bücher nach geheimen Verstecken und fand auch gleich eines. Die mittleren Seiten dieses Buches waren ausgehöhlt worden um dort ein versiegeltes Schriftstück zu verstecken.
Ramar übergab das dicke Pergament an Ratathôsk, welcher das Sigel brach und sich die Schriftstück rasch überflog. Dabei weiteten sich seine Augen und er pfiff ab und zu. Bei diesem Schriftstück handelte es sich um eine Liste mit sogenannten Drachenbüchern, die vom Drachenkult erschaffen worden waren und im Laufe der Jahrhunderte wieder verlorengegangen waren. Die Bücher waren sehr genau beschrieben und von ein paar war sogar der Aufenthaltsort eingetragen. Anscheinend ist diese Liste von Ilona Barseghain erstellt worden.
Da sie hier nichts weiter vorfanden, verließen sie wieder diesen Raum und öffneten die dritte Tür. Dahinter befand sich offensichtlich mal ein Schlafzimmer für zwei Personen. Bei der Durchsuchung des Bettes, des Kleiderschrankes und des kleinen Schreibtisches fanden sie nur ein Dienerlivree, dass bereits von Motten heimgesucht wurde.
Hinter der vierten Tür fanden sie einen ehemaligen Lagerraum. In den Regalen an den Wänden dürften sich einmal Lebensmittel befunden haben. Mitten im Raum war im Boden eine Falltüre eingelassen, welche mit einem Schloss gesichert war.
Ramar machte sich sofort daran dass Schloss zu knacken und schaffte dies auch sehr rasch. Danach zündete er sich eine Fackel an, während Liftrasa die Falltüre anhob. Sie konnte gerade noch rechtzeitig zurückspringen, als aus dem Boden Krallen hervorschossen und sich in dort in den Boden Gruben, wo sich kurz zuvor noch ihre Füße befunden hatten.
Verdammt“, fluchte sie, „ich dachte du hättest hier alles gecheckt!
Ramar sah sie etwas verdutzt an, dann antwortete er: „Ich hab nur das Schloss geknackt!
Alle Drei stiegen die steile Treppe hinab in den darunter liegenden Keller, wo sie in einem schmalen Gang standen, von dem drei Türen wegführten.
Die beiden ersten Türen die sie öffneten, waren ehemalige Lagerräume, in denen außer verfaulenden Lebensmitteln nichts zu finden war. Die fünf Teufelsratten, die Liftrasa in einem der Räume angriffen, erledigte sie ohne die Hilfe der anderen mühelos.
Die dritte Tür stellte die Gefährten vor ein kleines Rätsel. Die mit Eisen beschlagene Tür hatte zwei Schlüssellöcher, aber sie hatten nur einen Schlüssel gefunden.
Liftrasa steckte den Schlüssel in das rechte Schlüsselloch und drehte ihn um. Man konnte ein Klicken hören, jedoch ließ sich die Tür nicht öffnen. Den Schlüssel konnte Liftrasa auch nicht wieder aus dem Schlüsselloch ziehen.
Vielleicht haben wir etwas übersehen“, sagte Ratathôsk, „lasst uns noch mal oben nachsehen.
Daraufhin stiegen sie wieder ins Erdgeschoss hinauf und folgten der breiten Treppe in das nächste Geschoss. Von einer Galerie, von der man in die Eingangshalle sehen konnte, führten drei Türen weg. Auch hier war alles mit einer feiner Staubschicht bedeckt. Eine Wendeltreppe führte anscheinend in das Dachgeschoss.
Hinter der ersten Tür, welche sie öffneten, fanden sie einen Raum, der einmal ein Speisesaal gewesen sein durfte. Er war bis auf den großen, schweren Tisch leergeräumt. Eine weitere Tür führte wieder auf die Galerie hinaus.
Die zweite Tür führte sie in eine ehemalige Bibliothek, was an den leeren Bücherregalen an den Wänden zu erkennen war. Vor dem offenen Kamin stand ein alter Ohrensessel.
Da sie hier nichts entdecken konnten, stiegen sie die Wendeltreppe hinauf in das Dachgeschoss. Dort standen sie vor zwei weiteren Türen. Die rechte Tür sah genauso aus, wie jene Tür im Keller, die andere war eine normale Holztür, hinter der sich ein Schlafzimmer befand, dass augenscheinlich noch benutzt wurde. Auf dem Boden lag kein Staub und in einem Emailgefäß befand sich frisches Wasser.
Jetzt machten sich die drei Gefährten ein paar Gedanken. „Wie kann es sein, dass hier kein Staub liegt, aber in den anderen Geschossen alles mit einer leichten Staubschicht bedeckt ist? Wie ist derjenige, welcher dieses Zimmer benutzt, hier heraufgekommen, ohne Spuren im Staub zu hinterlassen? Wie können wir diese verdammte Tür aufmachen?
Ramar untersuchte die Tür genauer und versuchte das rechte Schloss zu knacken, was er auch rasch zuwege brachte. Nachdem sie sich kurz beraten hatten, stiegen sie die Treppen wieder hinunter in den Keller, wo sich Ramar am zweiten Türschloss zu schaffen machte. Und siehe da, er konnte das Schloss öffnen und die Tür ging auf.
Dahinter befand sich eine Folterkammer wie man an der Streckbank und den Folterinstrumenten in der leicht glimmenden Esse sehen konnte. In zwei Ecken standen Käfige in denen nur noch die Gerippe von Menschen vorhanden waren. Auf der Streckbank selbst lag der verfaulende Körper eines Zwerges.
Auf einem kleinen Tisch fanden sie zwei Pergamente auf denen die schmerzvollsten Körperpartien eines Menschen und eines Zwerges aufgezeichnet waren. Anscheinend sind hier Versuche durchgeführt worden, in denen man feststellen wollte, wie viele Schmerzen jemand aushalten konnte, ohne schnell zu sterben.
Nach dem Erfolg mit dieser versperrten Tür stiegen sie wieder hinauf in das Dachgeschoss, wo sich Ramar daran machte auch dieses Schloss zu knacken. Doch diesmal schien er auf Granit zu beißen. Egel wie sehr er sich anstrengte, er schaffte es einfach nicht.
Lass mich mal“, forderte ihn Liftrasa auf und holte mit ihrer Streitaxt weit aus. Schon nach ein paar Schlägen, die ordentlich Lärm verursachten, gab die Tür nach und sie blickten in einen kleinen Raum, von dem eine Wendeltreppe nach oben führte.
Sorglos betrat Liftrasa die erste Stufe und blieb erschrocken stehen, als diese leicht unter ihr nachgab und sich von oben Säure über sie ergoss. Doch dank ihrer zwergischen Zähigkeit und ihrer hervorragenden körperlichen Konstitution machte ihr dies nichts aus. Sie ärgerte sich nur etwas über ihre verunreinigte Rüstung.
Ab jetzt waren die Drei etwas vorsichtiger. Ramar hielt, während sie die Wendeltreppe nach oben stiegen, Ausschau nach Fallen und entdeckte auf halben Weg nach oben eine weitere.
Vorsichtig umgingen sie diese Falle und bald darauf waren sie fast ganz oben angekommen. Von ihrer Position auf der Treppe aus, konnten sie etwas in einen Raum hineinsehen, an dessen Wände Bücherregale und Lesepulte standen. Ein umgestürzter Tisch machte sie etwas stutzig und sie witterten eine Falle.
Ratathôsk wollte jedem seiner Kameraden eine Zauberrüstung als Schutz zaubern, doch nachdem er dreimal gepatzt hatte, bekam nur Liftrasa diese Magierrüstung.
Liftrasa stürmte axtschwingend auf den umgestürzten Tisch zu, während sich Ramar der Seite des Raumes widmete, die sie von der Treppe aus nicht einsehen konnten. Ratathôsk folgte den beiden und blieb am Treppenabsatz stehen.
Kurz bevor Liftrasa den Tisch erreichte, sprang dahinter ein gerüsteter Mensch hervor und hieb mit seinem Langschwert nach der Zwergin.
Ramar sah sich mit einem Bogenschützen und einem Magier konfrontiert. Mit etwas Glück konnte er den auf ihn abgeschossenen Pfeil ausweichen. Der Magier sprach ein paar arkane Worte, woraufhin er von einem silbrigen Schimmer umgeben wurde.
Ratathôsk schleuderte einen Schattenblitz auf den Bogenschützen ab woraufhin dieser etwas zurückgeschleudert wurde. Ramar sprang den Bogenschützen an und rammte ihm einen Dolch in den Leib und ließ in dort stecken, während er ihn mit dem zweiten Dolch eine Wunde am Arm zufügte. Liftrasa lieferte sich unterdessen ein Duell mit dem Schwertkämpfer.
Als der Bogenschütze durch einen weiteren Treffer von Ramars Dolch, infolge der Verzauberungen, zu Boden ging, tauchte hinter Liftrasa auf einmal ein weiterer Gegner auf, der mit einem Rapier und einem Stilett auf sie einstach, aber ihre Rüstung nicht durchdringen konnte. Daraufhin nahm Ratathôsk seinen Streitkolben und schlug auf den Schwertkämpfer ein, welcher durch Liftrasas Axthiebe immer mehr in Bedrängnis kam.
Ein Schlag auf den Kopf des Schwertkämpfers schickte diesen so unglücklich zu Boden, dass er Liftrasa unter sich begrub. Dies wollte der Schurke ausnutzen, doch wiederum glitten seine tödlichen Waffen von der Rüstung der Zwergin ab.
Ramar stach nun auf dem Magier, welcher eine magische Kugel erschaffen hatte, ein und verletzte diesen, wodurch dessen Konzentration gestört wurde und der Zauber patzte. Die freiwerdenden magischen Energien schleuderten Ramar quer durch den Raum und drückten den Magier so fest gegen die Wand, dass dieser Tod zu Boden sank.
Unterdessen hatte sich Liftrasa unter dem toten Schwertkämpfer hervorgekämpft und drosch nun gemeinsam mit Ratathôsk auf den letzten verbleibenden Gegner ein, welcher den Beiden aber nicht lange Widerstand leisten konnte und schon nach ein paar Treffern ebenfalls sterbend niederfiel.
Als auch der letzte Gegner tot war, nahm Liftrasa dankend einen Heiltrank von Ratathôsk und trank diesem in einem Zug aus.
Dann machten sich alle Drei an die Durchsuchung des Raumes und der Leichen.
Bei der Leiche des Magiers fanden sie eines der Drachenbücher, einen Beutel Diamantenpulver und zwei Spruchrollen. Der Schurke hatte zwei magische Stäbe bei sich, welche sie sich natürlich auch aneigneten. Auch das Gold, dass ihre Gegner bei sich hatten, wanderte in ihre Beutel.
Nachdem sie hier nichts mehr gefunden hatten, machten sie sich auf den Weg nach Waldesruh um zu berichten, was sie herausgefunden hatten und sich ein wenig zu erholen.