Freitag, 12. März 2010

D&D - Charaktervorstellung - Raven Stormcloud, Paladin

Raven Stormcloud


Rasse: Mensch
Klasse: Paladin
aktuelle Stufe: 4
Gesinnung: rechtschaffen gut
Gottheit: Heironeus
Größe: 190cm
Gewicht: 90kg
Augenfarbe: graugrün
Haarfarbe: braun
Alter: 25 Jahre
Geschlecht: männlich

Attribute
Stärke: 16
Geschicklichkeit: 16
Konstitution: 12
Intelligenz: 12
Weisheit: 14
Charisma: 16

Hintergrund
Raven Stormcloud wuchs in Margoch, ein Dorf in der Nähe von Endhaven als Einzelkind eines Bauern auf.
Mit seinen 190 cm ist er einer der Größten seines Jahrgangs. Seine 90 kg Lebendgewicht bestehen hauptsächlich aus Muskelmasse. Antrainiert hat er sich diese durch die harte Arbeit auf dem Hof seiner Eltern und der Arbeit beim Dorfschmied.
Sein braunes Haar hat er kurz geschnitten. Obwohl er eher schweigsam ist hat ihn seine tiefe, bestimmte Stimme, schon vor so manchem Zweikampf bewahrt. Er kleidet sich eher in schlichte Gewänder, wenn es zu einem Kampf kommt, bevorzugt er ein metallenes Schutzkleid.
Seine Eltern starben bei einem Überfall von Draconiern auf das Dorf kurz bevor Raven volljährig geworden war. Durch den frühen, gewaltsamen Tod seiner Eltern fühlte er sich berufen, dass Böse überall wo er ihm begegnete auszumerzen. Er verkaufte den Hof seiner Eltern um sich Waffen und Rüstung kaufen zu können und seitdem durchstreift er die Lande im Dienste des Guten und der Gerechtigkeit.
Seine Gottheit, zu der er als Paladin betet und die ihm beisteht, ist Heironeus.

A Paladin is sworn to Valour.
His Heart knows only Virtue.
His Blade defends the Helpless.
His Might upholds the Weak.
His Words speak only Truth.
His Wrath undoes the Wicked.“

Dienstag, 9. März 2010

D&D - Diary of Sessions - "Die Schlacht" Teil I

(gespielt am 5.3.2010)

Nachdem die Gruppe alles mit den Anführern der Zwerge und der Goldgräbersiedlung besprochen hatten, machten sie sich auf den Weg nach Waldesruh.
Auf dem Weg nach Waldesruh redeten sie darüber, welche Gruppierungen ihnen bei dieser Schlacht helfen könnten. Als sie am Tempel der Weas fast vorbeimarschiert wären, fiel ihnen ein, dass dieser unterirdische Tempel, den sie gesäubert hatten, mittlerweile wieder von Magiern bewohnt war und sie diese doch ebenfalls um Hilfe in der bevorstehenden Schlacht bitten könnten. Daher machten sie einen Abstecher zu dem unterirdisch gelegenen Tempel.
Als sie sich dem Eingang zu dem Tempel näherten, fiel ihnen auf, dass dieser nicht mehr so aussah, wie sie ihn, vor nicht allzu langer Zeit, vorgefunden hatten. Links und rechts des Eingangs standen jeweils ein Konstrukt, welche wie Löwen aussahen. Der Eingang war mittlerweile behauen worden und dort, wo zuerst ein gähnendes schwarzes Loch gewesen war, befand sich ein schimmerndes, waberndes Portal.
Ratathôsk und Liftrasa fielen etwas zurück, als sie die Konstrukte bemerkten, doch Raven ging selbstsicher weiter. Die beiden Konstrukte verfolgten Raven, während er sich immer mehr dem wabernden Portal näherte, mit ihren Augen und drehten auch ihre Köpfe in seine Richtung.
Kurz vor dem schimmernden Portal blieb Raven stehen und Ratathôsk sprach laut: „Wir begehren Einlass, denn wir bringen schlimme Nachrichten für den Anführer“.
Es dauerte nicht lange und ein Gnom kam aus dem Portal heraus und fragte nach ihrem Begehr.
Nachdem Ratathôsk dem Gnom mitgeteilt weswegen sie hier sind, verschwand dieser wieder in dem Portal und kam nach einiger Zeit mit einer Elfin, der Erzmagierin Teredra, zurück. Raven wollte ihr mitteilen, was vorgefallen war und warum sie hier waren, doch die Elfin wandte sich hochnäsig an Ratathôsk und ignorierte den Paladin.
Nachdem Ratathôsk ihr dargelegt hatte, was bald passieren wird, erklärte sie sich einverstanden vier Magier zu der Festung der Zwerge zu entsenden, die ihnen ihn ihrem Kampf zur Seite stehen würden. Damit sie nicht noch mehr Zeit verlieren würden, öffnete sie den Gefährten ein Portal nach Waldesruh, durch welches sie ohne zu Zögern schritten.
Sie kamen in Waldesruhe direkt vor dem Haus des Bürgermeister wieder aus dem Portal. Rasch war beschlossen, dass sich die Gruppe aufteilen würde. Raven würde zum Tempel des Heironeus gehen um mit der Inquisition zu sprechen, Ratathôsk würde zu den Gnomen gehen und sie bitten, ihren Beitrag zu der Schlacht zu leisten, während Liftrasa zum Bürgermeister von Waldesruh gehen würde und ihn vor der drohenden Gefahr zu warnen.
Raven betrat des Gelände des Tempels und konnte ungehindert bis zum Inneren des Tempel vordringen, doch dort fand er, wie er gehofft hatte, nicht den Inquisitor, sonder nur seine Dienerin, Sybill Rustlock.
Sie erklärte ihm, dass der Inquisitor zurückberufen wurde und sie über alles informiert wäre. Sie bat ihn auch, ihr den Ring des Anführers der Banditen zu übergeben. Zuerst zögerte Raven, doch dann überreichte er Sybill den Ring mit den Worten: „Der Ring wurde ohne Fluch übernommen.“
In Sybills Augen sah er ein erfreutes Leuchten als er ihr den Ring überreichte. Des weiteren fiel ihm auf, dass sie ein wenig mit ihm flirtete.
Sybill erklärte ihm, dass sie Rücksprache halten werde und versuchen würde, ein wenig Unterstützung für die bevorstehende Schlacht zu organisieren.
Nachdem Raven den Lohn für den letzten Auftrag des Inquisitors für seine Gefährten erhalten hatte, verließ er den Tempel des Heironeus und begab sich zur Taverne.
Ratathôsk, der in der Zwischenzeit bei den Gnomen angekommen war, berichtete auch diesen, was die Gruppe im Goldgräberlager in Erfahrung gebracht hatte.
Er wurde vom Gnom Karl Baumspringer zu einem Mittagessen eingeladen. Stolz präsentierte der Gnom seine neueste Erfindung, einen Tisch, auf dem das Essen mittels Förderbänder im Kreis transportiert wurde. Doch leider war die Erfindung noch nicht ganz ausgereift, das Förderband hatte eine zu hohe Geschwindigkeit, sodass das Essen in den Kurven aus den auf dem Förderband festgeklebten Tellern flog.
Liftrasa erstattete unterdessen dem Bürgermeister von Waldesruh Bericht, welcher sich sofort daran machte, die Stadtwachen zu mobilisieren. Unterstützung, bzw. das Dorf evakuieren wollte er nicht.
Nachdem alle drei ihre Berichte abgeliefert hatten, trafen sie sich in der Dorftaverne und erzählten dem Wirten alles, was sie bisher in Erfahrung gebracht hatten.
Als sie am nächsten Morgen die Taverne verließen, warteten bereits fünfzehn Wagen vor dem Haupttor der Palisade, welche Waldesruh umgab.
Sybill Rustlock und ihre Gardisten der Inquisition hatten drei Wagen voll mit Ausrüstung für eine Belagerung zur Verfügung gestellt. Des weiteren würden Sybill und weitere zehn Gardisten zu der Zwergenfestung reisen um die Verteidiger zu verstärken.
Auch von den Gnomen wurden drei Wagen, mit den neuesten Verteidigungswaffen für eine Belagerung, bereitgestellt. Darunter befand sich eine Dampfkanone, welche Pfähle oder Kugel verschießen konnte und in kurzer Zeit zu einem Flammenwerfer umgebaut werden konnte und eine Drehschleuder.
Die restlichen Wagen waren vom Bürgermeister Waldesruh organisiert worden und enthielten Lebensmittel sowie Pfeile und Armbrustbolzen.
Die Gefährten gesellten sich zu der Gruppe und brachen gemeinsam mit dieser auf zur Zwergenfestung im Norden. Die Reise verlief ereignislos.
Schon von weitem konnten sie sehen, dass die Zwerge und Menschen während ihrer Abwesenheit nicht untätig gewesen waren. Die Wälder rund um die Festung sind gerodet worden und die Menschen aus dem Goldgräberlager übersiedelten in die Zwergenfestung.
Sie fuhren mit den Wagen direkt in die Festung, wo sie von den Anführer der Zwerge und der Menschen begrüßt wurden.
Wie sich herausstellte, war Sybill Rustlock die Schwester der Anführerin der Banditen, von welcher sie den Ring für den Inquisitor besorgen sollten.
Die Anführer der unterschiedlichen Gruppierungen und die Gefährten setzten sich zusammen um die Organisation der Verteidigung zu besprechen.