Montag, 27. Februar 2012

StarWars D20 - Diary of Sessions - "Hinterhalt"

Während Canak in der Bar blieb um noch ein paar Dinge herauszufinden, bzw. überlegte, ob er den Jedi an Berenger ausliefern sollte, versammelten sich Aidan, Tesio, Tobler und Suuru draußen in der Nähe der Bar bei ihren Gleitern und berieten was nun zu tun sei.

Die verwegensten Ideen wurden geschmiedet, die unmöglichsten Hinterhalte geplant, doch man konnte sich auf keine Vorgehensweise einigen, bis Suuru vorschlug, einen Hinterhalt bei der Mine, dessen Besitzer sie einmal geholfen hatten, zu legen. Dies hielten alle für den annehmbarsten Vorschlag und so berieten sie, wie sie den Hinterhalt aufbauen wollten. Kurz vor Mitternacht verließ Canak die Bar und traf sich mit seinen neuen Gefährten.
Canak und Tesio fuhren zur unterirdischen Basis der Gruppe um dort nach schweren Waffen zu suchen, die sie für den Hinterhalt benutzen konnten. Begleitet wurden sie von Suuru und Tobler, während sich Aidan auf den Weg zum Minenbesitzer machte um ihn davon zu überzeugen, die Mine für ein paar Tage stillzulegen und zu verlassen.

Jahr 25, Tag 13 des fünften Monats


Aidan erreichte den Minenbesitzer kurz nach Sonnenaufgang und nach einem kurzen Überzeugungsgespräch und nachdem € 500,00 Credits den Besitzer gewechselt hatten, erklärte sich der Mineninhaber bereit, die Mine für zwei Tage zu räumen. Aidan und seine Kameraden dürften aber bereits vorher ihren Hinterhalt im laufenden Betrieb vorbereiten. Mit diesen guten Neuigkeiten machte er sich auf den Weg zur Mine, wo er sich mit den anderen treffen wollte.
Unterdessen erreichten die vier andern die Basis und nachdem sie ein Computerterminal zum Laufen gebracht hatten, hackte sich Canak in die Systeme und forschte nach einer Inventarliste. Nach kurzer Zeit fand er auch eine, auf welcher zwei Blaster Canons aufgeführt waren. Das Problem dabei war nur, dass sich die Waffenkammer noch immer ihrem Zugriff entzog.
Es dauerte ein Weilchen, aber Canak schaffte es, das Sicherheitssystem auszuschalten und die Tür zur Waffenkammer zu öffnen. Canak und Tesio betraten die Waffenkammer und bargen die beiden Blaster Canons. Eine der beiden bedurfte aber einer größeren Reparatur.
In der Waffenkammer befand sich auch ein Droidika im Versuchsstadium.
In der Zwischenzeit sammelten Suuru und Tobler die fünf noch intakten Kampfdroiden zusammen und brachten sie zu ihren Gleitern.
Canak und Tesio schleppten den Droidika und die Canons zum Gleiter, holten noch rasch ein Kommandomodul und nachdem alles auf die Gleiter geladen war, machten sie sich ebenfalls auf den Weg zur Mine, wo sie bereits sehnsüchtig von Aidan erwartet wurden.

Jahr 25, Tage 17 des fünften Monats



Dier Kameraden arbeiteten in letzten drei Tagen auf vollen Touren, um den Hinterhalt für Berenger und seine Kopfgeldjäger vorzubereiten.
Der sowieso schon schmale Canyon, welcher zur Mine führte, wurde noch ein wenig verengt und eine Anti-Fahrzeugmine wurde genau an dieser Stelle platziert.
Tesio und Canak reparierten die Blaster Canons und platzierten diese hinter Felsbrocken, von wo aus mit diesen Canons, der ganze Canyon unter Feuer genommen werden konnte.
Canak programmierte den Droidika und das Kommandomodul so um, dass die Gefährten als Freunde von den Droiden identifiziert wurden und somit auf ihrer Seite in den Kampf eingreifen würden.
Thermaldetonatoren, Energy-Packs für die Blastercanons wurden vorbereitet, sodass alle Waffen für den Hinterhalt vorbereitet waren.

Und dann kam der entscheidende Tag.
Zeitlich in den Morgenstunden nahm Canak über seinen Commlink Kontakt mit Berenger auf und teilte ihm mit, dass er das Versteck der Gruppe gefunden hätte. Er übermittelte die Koordinaten und Berenger teilte ihm mit, dass er sich auf den Weg machen würde.
Jetzt begann das lange warten darauf, dass die Kopfgeldjäger in den Hinterhalt tappen würden.
Nach ein paar Stunden entdeckte Tesio fünf Gleiter die sich dem Canyon, welcher zur Mine führte, näherten. In den offenen Gleitern konnte er nur den Droiden HK47 und ein paar Menschen erkennen. Berenger war nicht dabei.
Zuerst dachten sie schon, Berenger würde nicht erscheinen, doch als Canak einen Commanruf empfing, in welchem ihm Berenger mitteilte, dass HK47 ihn verraten hätte, die Commlinksendungen abfing und er sich verspäten würde, war ihnen klar, dass der Attentäterdroide das Kopfgeld allein kassieren wollte.
Um HK47 von der Mine wegzulocken, erzählte Canak Berenger, dass der Jedi ausgeflogen sei und sich bereits etliche Meilen südlich der Mine befand. HK47 durfte diese fingierte Botschaft abgefangen haben, denn zwei der Gleiter drehten ab und flogen nach Süden. Die anderen drei hielten weiterhin auf die Mine zu. An einem der Gleiter hing ein Anhänger, auf welchem sich eine Blaster Canon befand.
Die Kameraden grübelten kurz was sie nun tun sollten und entschlossen sich, die Anti-Fahrzeugmine nicht zu zünden sondern die Gleiter mit ihren Blaster Canons unter Feuer zu nehmen.
Gesagt, getan. Kaum befanden sich die drei Gleiter in Schussweite, eröffneten Tobler und Suuru des Feuer aus ihren Blaster Canons. Der erste der Gleiter, in welchem auch HK47 saß, war sofort außer Gefecht gesetzt. Während ein Gleiter, der mit der Blaster Canon, langsamer wurde, raste der andere auf die Mine zu. Kurz bevor dieser die Stellungen der Kameraden erreichte, explodierte er nach zwei schweren Treffern aus den Blaster Canaons. Keiner der Insassen überlebte dies.
Der letzte Gleiter war in der Zwischenzeit stehengeblieben und ein Mensch eröffnete das Feuer aus der Blaster Canon, doch Tobler, deren Stellung gut geschützt war, wurde nicht getroffen.
Tobler und Suuru erwiderten sofort das Feuer und die Besatzung des Gleiters wurde eliminiert. HK47 und sein Pilot hatten es in der Zwischenzeit geschafft aus ihrem gecrashten Gleiter herauszukommen und neben dem Wrack in Deckung zu gehen.
Tobler und Suuru konzentrierten nun ihr Feuer auf den abgeschossenen Gleiter und ein Zufallstreffer ließ diesen hochgehen und die beiden sich dahinter Versteckenden wurden getötet. Die Explosion zerstörte den Attentäterdroiden, bis auf seinen Kopf, dieser landete fast vollständig intakt vor Tesios Füßen.

Nachdem sich die Gruppe vergewissert hatte, dass alle Angreifer eliminiert waren, wurde aufgeräumt. Die Leichen wurden einfach verscharrt, während die zerstörten Gleiter mit einem Schwebebagger aus dem Weg geräumt wurden.
Danach bereitete man sich auf das Eintreffen von Berenger und seinen restlichen Kopfgeldjägern vor