Donnerstag, 28. April 2011

Star Wars D20 - Diary of Sessions

Tatooine, Mos Eisley
Jahr 25 VSY

(Bodyguards für einen Händler)
Knapp eine Woche nach dem letzten Auftrag saßen die Kameraden wiederum in der Bar „Schmugglers Nest“ und tranken gemütlich. Es war bereits kurz vor Mitternacht, die Bar war noch relativ gut besucht.
Auf dem Nachbartisch stieg ein Sabacc-Spiel, welches ein Sullustaner zu gewinnen schien, denn er hatte schon etliche Credit-Chips vor sich auf dem Tisch liegen. Als der Sullustaner dann das Spiel gewann, verließen die anderen Spieler alle den Tisch und kein weiterer Spieler einsteigen wollte, rief er prahlend in den Raum hinein, dass er, wenn sich ein weiterer Gegner zur Verfügung stellen würde, alles auf einmal gegen einen Einsatz von min. 500 € setzen würde.
Zuerst meldete sich niemand, jeder hatte gesehen, dass der Sullustaner eine wahre Glückssträhne hatte, aber Cerak konnte dem Angebot nicht lange wiederstehen und stieg in das Spiel ein – und verlor die 500 €.
Etwas enttäuscht kehrte er zu seinen Freunden an den Tisch zurück und trank ein Glas Wein. Kurz darauf stand der Sullustaner bei ihnen am Tisch und nachdem er eine weitere Flasche Wein auf den Tisch gestellt hatte, setzte er sich zu ihnen an den Tisch.
„Mein Freund“, begann er an Cerak gewandt, „ da du vorhin so mutig warst mit mir zu spielen und alles verloren hast, hätte ich einen Auftrag für dich und deine Kumpanen!“
Als die anderen dies hörten lauschten sie gespannt den Worten des Sullustaners. Er bot ihnen für einen Begleitschutzauftrag 1.500 €. Sie sollten ihn zu einer verlassenen Feuchtfarmersiedlung begleiten, wo er einen bereits bezahlten Droiden abholen wollte. Warum die Siedlung verlassen war konnte er nicht sagen. Er hatte nur Gerüchte über Sandleute, Womp-Ratten und Krayt-Drachen, welche sich in diesem Gebiet herumtreiben sollen, gehört, aber nichts Genaues.
Die Kameraden erklärten sich einverstanden und es wurde vereinbart, dass sie sich am nächsten Morgen vor der Bar „Schmugglers Nest“ wieder treffen würden. Suruk Blast, der Sullustaner, stellte zwei Gleiter als Transportmittel zur Verfügung. Die Fahrt zu der verlassenen Feuchtfarmersiedlung würde ungefähr fünf bis sechs Stunden dauern.
Schnell hatten sie Mos Eisley hinter sich gelassen und rasten durch die trockene Wüste ihrem Ziel entgegen. Nachdem sie knapp drei Stunden ohne irgendwelche Vorkommnisse unterwegs waren, erspähte Tesio, der durch sein Electrobinocular blickte, in einer Bodenwelle etwas voraus eine Bewegung. Sofort hielt der Konvoi an, sodass Tesio genauer nachsehen konnte. Er äußerte die Vermutung, dass es dort vorne ein Hinterhalt von Tusken gelegt worden war. Daraufhin teilten sie sich auf. Ein Schweber fuhr direkt auf die Bodenwelle zu, während der andere versuchte sich ihr von der Seite zu nehmen.
Im Schweber, der sich von der Seite näherte, saßen Tesio, Suuru und Cerak. Es hatte den Anschein, als hätten die Tusken die Annäherung nicht bemerkt, den niemand reagierte auf sie. Tesio und Suuru entdeckten drei Tusken, welche in der Bodenwelle kauerten. Als einer von ihnen sein Gaffi-Stab auf den zweiten Schweber richtete, eröffneten Tesio und Suuru das Feuer aus ihren Blastern.
Die noch am Boden liegenden Tusken wurden sofort getötet, während derjenige, der auf den zweiten Schweber zielte, noch einen Schuss abgeben konnte, aber nicht traf. Gleich darauf wurde aber auch der dritte Tusken-Räuber niedergestreckt.
Nachdem beide Gleiter bei der Bodenwelle standen, wurden die toten Tusken ausgeplündert und die Gaffi-Stöcke in die Gleiter gepackt. Danach drängte Suruk auf die Weiterfahrt.
Kurz vor ihrem Ziel, sie hatten noch knapp eine Stunden Flugzeit vor sich, entdeckten sie drei abgestürzte Gleiter. Vorsichtig näherten sie sich diesen und sahen sich dabei genau um. Bei den zerstörten Schwebern angekommen, betrachteten Tesio und Suuru diese genauer. Sie fanden ein paar Leichen aber keine weiteren Wertgegenstände. Die Gleiter selbst dürften abgeschossen worden sein, worauf die Einschusslöcher hindeuteten. Wieder war es Suruk der zur Weiterfahrt drängte.
Nach knapp fünf Stunden fahrt erreichten sie ihr Ziel, die Feuchtfarmersiedlung. Die Siedlung bestand aus sechs unterirdischen Wohneinheiten, von denen nur der Eingangsbereich aus dem Sand herausragte. An allen sechs Gebäuden konnte man Brandspuren und Einschusslöcher sehen. Von außen sah alles verlassen aus, so wie es Suruk gesagt hatte.
Auf die Frage, ob er wisse, in welcher Feuchtfarmerunterkunft sein Droide den wäre, antwortete Suruk nur, dass er es nicht wisse. Also machten sich Aidan, Cerak und Tobler daran, ein Haus nach dem andern zu durchsuchen.
Jedes der Häuser war innen ausgebrannt und die Einrichtung vollkommen zerstört, so als hätte hier jemand Thermaldetonatoren gezündet. Das einzige was sie fanden, war ein verkohltes Skelett, mit einer zerstörten Blaster-Pistole.
Als sie das dritte Haus betraten, wurden sie von vier Womp-Rats angegriffen. Der Kampf mit diesen Viechern dauerte länger als erwartet, konnte aber dennoch gewonnen werden.
Tesio und Suuru, welche den Kampflärm wahrgenommen hatten, eilten zur Hilfe heran, brauchten aber nicht mehr einzugreifen. Während Suuru vor dem Eingang wartete, begab sich Tesio zu den anderen nach unten und half ihnen bei der Durchsuchung des Hauses. Er war es auch, der die Geheimtür entdeckte.
Rasch kratzte er den Putz von den Wänden und legte somit die Tür frei. Er holte sein Werkzeug heraus und hatte auch rasch das simple Schloss geknackt. Danach öffnete er sofort die Tür und konnte dank einer schnellen Reaktion, einem Blasterschuss ausweichen. Er hatte vergessen nachzusehen, ob vielleicht eine Falle eingebaut war.
Nachdem Suuru den Lärm unten im Haus mitgehört hatte, begab er sich ebenfalls nach unten zu den anderen, welche in der Zwischenzeit den Raum hinter der Geheimtür untersucht hatten.
Dort fanden sie eine kleine, aber gut ausgestattete Werkstatt mit einigen nützlichen Utensilien, sowie eine Ionen-Pistole. Auch der gesuchte Droide befand sich in dieser Werkstatt, aber hinter einen Energiegitter.
Die Kameraden wussten nicht so recht, was sie nun tun sollten. Sie gingen davon aus, dass der Droide selbst gefährlich wäre und deshalb hinter dem Energiegitter eingeschlossen und deaktiviert war. Auch die Ionen-Pistole deutete auf diesen Tatbestand hin. Als Tesio dann auch noch ein Data-Pad fand, auf welchem detaillierte Baupläne des Protokolldroiden waren, wussten sie, dass es sich bei dem Droiden nicht um einen einfachen Protokolldroiden handelte, denn er war gepanzert und hatte Waffen eingebaut.
Sie holten Suruk und konfrontierten ihn mit dem Droiden. Zuerst beharrte Suruk darauf, dass es sich nur um einen Protokolldroiden handelte, aber nachdem ihm der Jedi Cerak etwas zusetzte, gab er bekannt, dass der Protokolldroide auch gleichzeitig Leibwächter sei und deshalb etwas getunt worden war. Darauf verhandelte Cerak mit Suruk den Preis für den Auftrag neu und konnte noch einmal 1.500 € mehr für die Truppe heraus handeln.
Nun deaktivierte Tesio das Energiegitter und während Suuru mit der Ionen-Pistole auf den Droiden zielte, aktivierte Tesio den Droiden.
Der Protokolldroide machte ein paar Schritte nach vor, blieb dann stehen und verlangte dann mit metallischer Stimme nach einem Passwort.
„Suruk Blast“, sprach der Sullustaner sofort prägte damit den Droiden für sich. Der Droide akzeptierte das Passwort und teilte mit, dass er ab sofort in den Diensten seinen Herren stand.
Die Truppe um Tesio traute dem Ganzen aber nicht so richtig. Während sie sich mit dem Droiden auf den Weg nach draußen machten, marschierte Suuru mit angelegter Ionen-Pistole hinter dem Droiden um im Ernstfall sofort schießen zu können. Tesio ging mit einem Sperrbolzen direkt neben ihm.
Aidan, welcher voran gegangen war, deutete den anderen mit einer raschen Handbewegung stehen zu bleiben. Er kam zu den anderen und berichtete ihnen, was er entdeckt hatte. Nicht weit vom Eingang zu dem Haus, in welchem sie sich befanden, standen zwei Sullustaner bei den Gleitern der Truppe und beobachteten die nähere Umgebung.
Nun überlegte die Truppe die weitere Vorgehensweise.
Tesio und Cerak gingen gemeinsam aus dem Haus hinaus und näherten sich langsam den zwei Sullustanern, während Tobler und Suruk mit ihren Blastergewehren Rückendeckung gaben. Aidan hielt sich ebenfalls bereit im Notfall einzugreifen.
Bevor Tesio und Cerak bei den beiden angekommen waren, traten ein Twi’lek und ein Kel Dor hinter einer Hausecke hervor.
Tesio fragte die Neuankömmlinge was sie hier wollten und diese verlangten, dass ihnen der Protokolldroide übergeben werde, da sie seine rechtmäßigen Besitzer seien.
Tesio der dies nicht ganz glauben konnte, ließ Cerak bei den Vieren und ging ins Haus zurück, wo er den anderen mitteilte, was er ihn Erfahrung hatte bringen können. Aidan kam es vor, als ob Tesio und Suuru eine Ewigkeit herum diskutierten, was sie nun tun sollten, dabei war für ihn die weitere Vorgehensweise eindeutig. Aber schlussendlich trafen sie dann doch noch die richtige Entscheidung.
Tesio ging mit dem Droiden hinaus zu Cerak und den vier Herausforderern. Über Commlink hatte er dem Jedi zu verstehen gegeben, dass er eine Ablenkung schaffen sollte, damit Tobler und Suuru die Gegner unter Beschuss nehmen könnten, bzw. sich der Droide kampfbereit machen könnte.
Doch irgendwie schaffte es Cerak nicht, die Sullustaner mit einer Illusion abzulenken.
Nichts desto trotz eröffneten Tobler und Suuru das Feuer und töteten die beiden Sullustaner. Während der Droide seine Waffen ausfuhr und das Feuer auf den Kel Dor und den Twi’lek eröffnete, brachten sich Tesio und Cerak hinter einer Hausmauer in Sicherheit.
Der Droide erledigte rasch die beiden letzten Gegner und kurz darauf standen alle bei den Gleitern. Tesio und Tobler durchsuchten die Leichen der Angreifer und steckten ein paar Wertgegenstände und Credits ein. Da die vier ja auch irgendwie hierher hatten kommen müssen, sahen sie sich nach deren Fahrzeugen um. Sie entdeckten hinter einem der Feuchtfarmerhäuser zwei Speederbikes, welche sofort den Besitzer wechselten.
Aidan und Cerak fuhren mit den Bikes zurück nach Mos Eisley, während die andern in den Gleitern den Rückweg antraten. In Mos Eisley vor der Bar „Schmugglers Nest“ wurden sie von ihrem Auftraggeber bezahlt und danach genossen sie noch das Nachtleben der Stadt.

Donnerstag, 21. April 2011

Star Wars D20 - Diary of Sessions

Tatooine, Mos Eisley
Jahr 25 VSY

(Geleitschutz für einen Transport)

Seit ihrem letzten Treffen im „Schmugglers Nest“ waren zwei Tage vergangen. In der Zwischenzeit hatte Aidan die rechtmäßig erworbenen Gegenstände während ihres ersten Auftrags zu Credits gemacht. Wiederum saßen sie die vier Kameraden beim Frühstück, diesmal aber war ein weiterer Bekannter mit dabei. Der Jedi Cerak, ein Cereaner, hatte sich ihnen angeschlossen.
Ein etwas älterer Mensch betrat die Bar und unterhielt sich mit Joe, dem Barkeeper. Der Mensch hatte etwas strubbliges Haar, einen Bart und war so zwischen 50 und 60 Jahre alt. Nachdem er mit Joe gesprochen hatte, kam er zu dem Tisch, an dem die fünf Geschäftspartner saßen.
Der Mann stellte sich al Gent Delair vor. Er benötigte für einen Schwertransport Geleitschutz. Mit zwei Schwerlastschwebern sollten zwei Kondensatoren von einer Mine zu einer anderen transportiert werden, durch Tusken-Gebiet. Er und seine Tochter würden die Lastenschweber fahren, während der Geleitschutz mit zwei Schwebern nebenher fliegen würde. Als Bezahlung bot er den Kameraden 400 € für den Geleitschutz und 25 € Kopfgeld für die Tusken.
Nachdem sie sich bereit erklärt hatten, den Auftrag anzunehmen, teilte er ihnen mit, dass vor der Bar bereits die beiden Schweber, welche sie zur BitCidreon-Mine bringen würden, auf sie warteten. Die Schweber waren mit zwei Kursen zur Mine programmiert. Der Eine führte durch die Wüste und würde knapp vier Stunden dauern, der zweite Weg führte durch einen Canyon und man wäre nach knapp 1 Stunden bei der Mine. Während die Kameraden noch überlegten, verlies Gent Delair die Bar.
Nach dem Frühstück gingen die Fünf hinaus zu den wartenden Schwebern. Da sie den Auftrag schnell hinter sich bringen wollten, entschieden sie sich für den kürzeren Weg durch den Canyon.
Sie betätigten den Start-Knopf und die Schweber setzten sich in Bewegung. Nachdem sie das Stadtgebiet verlassen hatten, beschleunigten die Schweber und rasten kurz darauf in den Canyon hinein. Doch plötzlich betätigte Aidan den Not-Aus-Schalter und die Schweber kamen abrupt zum stehen. Aidan sprang aus seinem Schweber heraus und ging auf die Felsbrocken, welche links und rechts des Weges durch den Canyon lagen zu. Mit einer Hand auf dem Griff seines Lichtschwertes näherte er sich den Felsbrocken und dem Geröll, doch er konnte nichts entdecken, was ihn dazu veranlasst hatte, den Not-Aus-Schalter der Schweber zu betätigen. Daraufhin stieg er wieder in das Fahrzeug, welches sich sofort wieder in Bewegung setzte.
Doch als der Schweber nur mehr knapp zwanzig Meter von den Gesteinshaufen entfernt war, explodierte eine Richtladung vor dem Fahrzeug und beschädigte es leicht. Die Insassen hatten Glück und kamen mit ein paar Kratzern davon. Sofort stiegen Aidan, Suuru und Tesio aus dem Schweber. Während Suuru und Tesio hinter dem Fahrzeug Deckung suchten näherte sich Aidan dem Ort, wo die Richtladung platziert gewesen war. Da entdeckte er auf dem nächsten Geröllhaufen eine weitere Richtladung und wies seine Kameraden darauf hin.
Suuru legte mit seinem Gewehr an, schoss darauf und brachte somit die Ladung zur Explosion. Aidan, der nahe dem ersten Geröllhaufen stand, hörte aus einiger Entfernung die typischen Geräusche mehrerer Tusken-Räuber. Daraufhin eilten Tesio, Suuru und Tobler zu ihm nach vor und warteten auf die herankommenden Tusken.
Als die ersten Tusken ins Blickfeld kamen, eröffneten Suuru und Tobler das Feuer. Suuru’s Schuss fällte einen der Tusken, während sich aus Tobler’s Blaster gleich zwei Schüsse lösten und zwei Tusken zu Boden streckten. Auch die beiden nachfolgenden Tusken wurden durch Blasterschüsse aus den Waffen Suuru’s und Tobler’s getötet. Rasch holte sich Suuru und Tesio die Gaffi-Stäbe der toten Tusken, bevor alle wieder in die Gleiter stiegen und weiterfuhren.
Der restliche Weg durch den Canyon zur BitCidreon-Mine verlief ereignislos. Auf dem Minengelände wurden sie von einem etwas nervösen Gent Delair bereits erwartet. In schien die Anwesenheit zweier Hutts zu stören. Er drängte zu einem raschen Aufbruch.
Er und seine Tochter bestiegen die Lastenschweber, die mit den ersteigerten Kondensatoren beladen waren, während sich die Kameraden auf die beiden Schweber, welche sie hierher gebracht hatten, verteilten. Diesmal mussten sie sie aber selbst steuern. Aidan, Suuru und Tesio saßen in dem Schweber, welcher den Lastenschwebern voran fuhr. Tobler und Cerak saßen in dem Schweber, welcher das Schlusslicht bildete.
Wider erwarten erreichten sie Gent Delair’s Mine ohne Zwischenfall. Der Canyon vor der Mine verlief fast 100 Meter gerade aus und mündete dann in ein kleines Tal, in welchem sich die Mine befand. Mehrere Barracken standen hier und auch ein Maulwurf (Minenbohrgerät) stand vor einer Felswand.
Während die Kameraden mit Gent zusammenstanden und ihre Belohnung auf einem Creditchip (insgesamt 500 € inkl. dem Kopfgeld für die Tusken) erhielten und ein wenig plauderten, drang das leise Summen mehrerer Repulsoraggregate an Aidans Ohr.
Er teilte dies den anderen mit. Gent reagierte sehr aufgeregt. Er sagte den Fünfen, dass in der Nähe der Einfahrt zur Mine links und rechts ein Unterstand wäre, von welchem man den Canyon bis zur Mine gut überblicken könne.
Ohne weiter zu reden liefen sie zum etwa sechs Meter breiten Eingang zum Tal, in welchem sich die Mine befand. Während sich Cerak und Tobler in der linken Nische versteckten, suchten Tesio und Suuru in der rechten Nische Schutz. Nur Aidan blieb mitten in der Einfahrt mit aktiviertem Lichtschwert stehen.
Alle sahen in etwa 100 Meter Entfernung vier Schweber vollbesetzte Schweber (pro Schweber vier Männer). Suuru teilte dies Gent mit, gleichzeitig erhielt er einen Funkspruch von den anderen in dem mitgeteilt wurde, dass der Hutte den Verteidigern (sprich den fünf Kameraden) freien Abzug gewähre. Suuru wollte mit Gent wegen einer Bezahlung für die Verteidigung verhandeln, doch dieser bot den Kameraden 1.500 € fürs die Verteidigung der Mine und 500 € Kopfgeld für den Hutten, das die Ausrüstung den Kameraden gehöre war sowieso klar.
Mit diesen Bedingungen waren die Fünf einverstanden. Suuru wollte dies den Angreifern auf seine Art und Weise mitteilen und gab einen Schuss aus seinem Blastergewehr ab. Dies nahmen die Angreifer in den Schwebegleitern zur Kenntnis und setzten sich langsam in Bewegung.
Suuru gab einen weiteren Schuss ab und traf den Mann im hintersten Schweber der hinter dem Beifahrer saß und tötete diesen. Gleich darauf gab Tobler einen Blasterschuss ab und er traf den zweiten Schweber so schwer, dass dieser flugunfähig wurde und die beiden nachfolgenden Gleiter behinderte. (kritischer Treffer, der mit einem kritischen Treffer bestätigt wurde 20-20-17)
Der erste Gleiter beschleunigte rasch und näherte sich immer mehr, aber Aidan blieb ruhig mitten in der Einfahrtsschneise mit aktiviertem Lichtschwert stehen.
Die beiden hinteren Gleiter mussten langsam um den beschädigten Gleiter herum manövrieren, bevor sie dem ersten folgen konnten. Die Besatzung des flugunfähigen Gleiters stieg aus und machte sich zu Fuß auf den Weg zur Mine.
Suuru und Tobler gaben mehrere Schüsse aus ihren Blastergewehren ab und töteten noch zwei weitere Angreifer. Als der erste Schwebegleiter nur mehr 20 Meter entfernt war, erschoss Tobler den Fahrer und der Gleiter zerschellte an der rechten Felswand des Canyons und die restlichen Insassen starben.
Die beiden anderen Gleiter schlossen immer mehr auf. Als der nächste Gleiter über eine aktivierte Mine fuhr, wurde dessen Repulsoraggregat zerstört und der Schweber krachte mit der Schnauze voran in den Boden und überschlug sich. Der Fahrer wurde sofort getötet, die drei anderen wurden aus dem Gleiter geschleudert und landeten vor Aidan.
Während nun Tobler den Fahrer des dritten Gleiters tötete und dieser ebenfalls gegen die rechte Wand des Canyons krachte und dessen Insassen das gleiche Schicksal ereilte wie dem Lenker, verfehlten die Blasterschüsse von Tesio und Cerak die am Boden liegenden Angreifer vor Aidan.
Aidan streckte seine linke Hand aus und dunkelblaue Blitze schossen aus seinen Fingerspitzen auf die drei am Boden liegenden Gestalten und töteten diese.
Suuru gab einen Blasterschuss auf die vier heran laufenden Angreifer ab und tötete einen von ihnen. Daraufhin bekamen es die überlebenden drei Angreifer mit der Angst zu tun und ergriffen die Flucht.
Dies wollte Aidan verhindern. Er konzentrierte sich und die Welt um ihn herum verlangsamte sich, sodass er alles in Zeitlupe ablaufen sah. Er sprintete hinter den Flüchtenden einher und durchbohrte einen von ihnen von hinten mit seinem Lichtschwert. Die anderen beiden Flüchtenden war nun die nackte Panik anzusehen und sie rannten auf Teufel komm raus.
Die anderen Vier hatten sich in der Zwischenzeit einen Gleiter geschnappt und zu Aidan aufgeschlossen, welcher sich lässig in das Gefährt hinein schwingen wollte, doch der Kampf zeigte bereits seine Spuren, sodass er daneben griff und in den Sand fiel, der Gleiter hielt aber trotzdem nicht an.
Als der Gleiter mit seinen vier Insassen etwa 100 Meter vom Eingang zur Mine entfernt war, sahen sie einen weiteren Gleiter mit einem Anhänger, auf welchem ein Hutte lag.
Ein lauter Knall und eine Blutfontäne aus Cerak‘s Brust ließen alle im Schweber zusammenzucken und nach dem Heckenschützen Ausschau halten. Im Gleiter des Hutten stand ein weiter Mensch mit einem langen Gewehr und sie sahen noch den Mündungsblitz eines zweiten Schusses, der diesmal aber daneben ging.
Die beiden zu Fuß fliehenden Angreifer hielten nicht beim Schweber des Hutten an, sonder liefen panikerfüllt weiter.
Bevor der Heckenschütze noch einmal schießen konnte, wurde er von Blasterschüssen aus den Waffen von Suuru und Tobler niedergestreckt. Der fast wehrlose Hutte war ein leichtes Ziel für Suuru‘s Blaster und lag kurz danach tot auf dem Anhänger seines Schwebegleiters.
Sie sammelten alles was sich irgendwie verwerten lassen würde ein und nahmen den toten Hutten mit zurück zur Mine, wo sie von Gent Delair ihre Belohnung für die Verteidigung der Mine erhielten und die restlichen verwertbaren Gegenstände (Waffen, Gleiter, usw.) einsammelten.
Danach begaben sie sich in den erbeuteten Gleitern zurück nach Mos Eisley, wo sich Tesio daran machte, die reparablen Teile auf Vordermann zu bringen, damit sie wieder verkauft werden könnten.

Star Wars D20 - Diary of Sessions

Tatooine, Mos Eisley
Jahr 25 VSY

(Escorte für einen Droiden)
Es war für diese Tageszeit bereits sehr heiß und trocken und versprach ein noch heißerer Tag zu werden. Die vier Kameraden Tesio, Aidan, Tobler und Suuru saßen in der Bar „Schmugglers Nest“ und genossen ihr Frühstück, welches nicht gerade üppig ausgefallen war.
Mit dem Barkeeper hatten sie vereinbart, dass dieser ihnen Aufträge gegen ein kleines Entgelt zukommen lassen würde.
Während sie noch mit dem Frühstück beschäftigt waren, betrat ein Mensch mittleren Alters die Bar und redete kurz mit Joe, dem Barkeeper, welcher während des Gesprächs auf die vier Kameraden zeigte.
Nachdem das Gespräch zwischen den beiden beendet war, kam der Mensch auf die Vier zu und stellte sich ihnen als Samuel Hawk, ein Frachterpilot, vor. Er teilte ihnen mit, dass er auf der Suche nach einer Eskorte für einen Transport sei. Bei dem transportiertem Gegenstand handle es sich um einen Astromechdroiden R1, der vom Dock 47c zum Dock 49a transportiert und eskortiert werden musste. Für den Job bot er ihnen insgesamt 225 € (Credits) an.
Nachdem die Vier sich einverstanden erklärt hatten, teilte er ihnen weitere Einzelheiten des Auftrags mit. Sie erhielten von ihm einen Chip mit dem Kaufpreis des Astromechdroiden darauf, welchen sie dem Händler im Dock 47c übergeben mussten, um den Droiden ausgehändigt zu bekommen.
Nachdem Samuel Hawk die Bar verlassen hatte, kam ein Rodianer zur Gruppe und stellte sich erstmals als Ilgar Simban vor. Er teilte ihnen mit, das der Astromechdroide sehr viel mehr Wert sei, als auf dem Chip drauf wäre und sie den Droiden nicht bei ihrem Auftraggeber abliefern sollten, sondern ganz wo anders. Dies würde ihnen mit ziemlicher Sicherheit viele Türen öffnen.
Das Angebot des Rodianers klang natürlich verlockend für die Kameraden, aber sie hatten ihre Zweifel. Daher baten sie ihn kurz zu warten, während Aidan sich mit Joe, dem Barkeeper, über den Rodianer unterhielt. Joe teilte Aidan mit, dass der Rodianer zur „Schwarzen Sonne“, einer aufstrebenden Organisation, mit der man sich besser nicht anlegen sollte.
Aidan teilte dies seinen Kameraden mit und alle gemeinsam beschlossen, das Angebot des Rodianers auszuschlagen. Sie fühlten sich ihren ursprünglichen Auftraggeber verpflichtet, besser gesagt obwohl sie nicht zu den Ehrenhaftesten gehörten, hatte sie aber dennoch einen gewissen Kodex, an den sie sich hielten.
So machten sie sich, nachdem sie fertig gefrühstückt hatten, auf dem Weg zum Dock 47c um den Astromechdroiden abzuholen. Sie waren nur ein paar Blocks weit gekommen, als sie in einer kleinen Seitenstraße bemerkten, dass sie verfolgt wurden. Aidan drehte sich rasch um und legte eine Hand auf den Griff seines Lichtschwertes. Er sah, dass sich zwei Menschen in cirka 20 Meter Entfernung in die Eingangsnischen zweier Häuser drückten um nicht von ihnen gesehen zu werden. Entschlossenen Schrittes näherte er sich den beiden bis auf knapp acht Meter, als der Mann, welcher sich im Hauseingang auf der rechten Seite versteckte, dem anderen zurief: „Knall ihn ab!“
Aidan sah, dass der Mensch auf der linken Straßenseite seinen Blaster auf ihn richtete und konzentrierte seine Gedanken auf diesen.
Eine fließende Handbewegung unterstützte seine Konzentration und er sprach laut: „Du willst nicht auf mich schießen!“
Der andere wiederholte leise Aidans Worte und lies den Blaster fallen, doch dann riss er plötzlich seine Augen weit auf und begann lauthals zu jammern: „Die Stimmen, die Stimmen sind wieder da!“ Daraufhin kauerte er sich nieder und war nicht mehr ansprechbar. (kritischer Misserfolg!!!)
In der Zwischenzeit hatten Suuru und Tobler ihre Blaster gezogen und schossen auf den Mann auf der rechten Straßenseite. Die Blasterschüsse der beiden trafen ihr Ziel und töteten den Menschen.
Tesio war sofort zur Stelle und durchsuchte die Wertsachen der beiden.
Danach setzten sie ihren Weg zum Dock 47c ohne weitere Zwischenfälle fort. Im Dock überreichten sie dem Händler den Creditchip und erhielten im Gegenzug den Astromechdroiden ausgehändigt. Dann machten sie sich auf den Weg zum Dock 49a, wo ihr Auftraggeber bereits auf sie wartete.
Erst kurz vor ihrem eigentlichen Ziel, kam es wieder zu einem kleinen Zwischenfall.
Suuru und Tobler marschierten neben dem Droiden, während Tesio hinter diesem ging. Aidan spazierte vor dem Droiden einher. Sie sahen bereits das Tor, welches zum Dock 49a führte, als Aidan plötzlich von einem Blasterschuss getroffen und durch die Aufprallwucht zu Boden geschleudert wurde.
Tesio hielt den Astromechdroiden sofort an, während Suuru und Tobler ihre Blaster zogen. Aidan der auf dem Boden lag, war derjenige, der den Schützen als erster ausfindig machte.
Eine fließende Handbewegung und die Worte: „Du springst kopfüber nach unten!“ brachten den Schützen dazu, seine Waffe fallen zu lassen und tatsächlich kopfüber von dem Hausdach zu springen und sich beim Aufprall das Genick zu brechen. (kritischer Misserfolg!!!)
Während Aidan sich langsam erhob, plünderten die anderen die Leiche des Schützen. Danach betraten sie mit dem unbeschädigten Astromechdroiden das Dock 49a, wo sie ihren Auftraggeber und zwei weitere Menschen bei der Reparatur ihres Frachters unterbrachen.
Als Samuel Hawk seinen neuen Astromechdroiden sah, strahlte er vor Freude und eilte zu den Ankömmlingen. Bevor sie ihm den Steuerungskasten übergaben, erzählten sie ihm, was vorgefallen war. Samuel Hawk sah ein, das er ihnen eine kleine Prämie zu zahlen hätte und erklärte sich einverstanden ihnen einen Bonus in Höhe von 200€ zu zahlen.
Da ertönte plötzlich Applaus aus dem Eingangsbereich und der Rodianer, welchen die Kameraden bereits aus der Bar kannten, kam hinter dem Raumschiff hervor und hielt ein Vibroschwert. Die beiden Männer, die zuvor mit Samuel Hawk dessen Frachter repariert hatten, hielten auf einmal Vibroschlüssel in Händen und bedrohten damit die Vier.
„Ehrbar, ehrbar, ... „sprach der Ilgar, der Rodianer, „ aber die schwarze Sonne bekommt immer was sie will, ....!
Bevor er aber noch weiter sprechen konnte, riss Tobler seinen Blaster aus dem Holster und schoss auf den Rodianer, traf aber nicht. (Heroic Surge)
Daraufhin reagierte Aidan blitzschnell. Er aktivierte sein Lichtschwert, während er auf den Rodianer zustürmte und mit einem kraftvollen Hieb enthauptete er diesen. (bestätigter, kritischer Treffer)
Die beiden Männer beim Frachter ließen daraufhin ihre Vibroschlüssel fallen und ergriffen die Flucht. Samuel Hawk zeigte sich erfreut über die Hilfe, die ihm die Kameraden angedeihen hatten lassen, und nachdem die Leiche des Rodianers durchsucht worden war und alle Wertgegenstände eingepackt waren, machten sie sich die Kameraden auf den Weg zurück zur Bar „Schmugglers Nest“.

Star Wars D20

So, mit D&D 3.5 machen wir erst einmal eine kurze Pause.

Dafür haben wir eine Star Wars D20 Kampagne gestartet. Die Berichte dazu werden hier zu finden sein.